NSÚKI YA LOKUTA
In der vorliegenden Arbeit wird der Werdegang der Kollektion mit dem Titel «NSÚKI YA LOKUTA - Nicht echtes Haar» im Rahmen der Bachelor-Thesis dargestellt.
Im Vordergrund steht dabei, das Konzept der Hyperrealität mit Kleidung sowie Accessoires inspiriert von afrikanischen Kulturen zu kombinieren. Besonderes Augenmerkt richtet sich auf die Haarkultur Afrikas, welche mit Werten besetzt ist und als Bedeutungsträger fungiert.
Die Formbarkeit von Black Hair, dient vor allem dabei, neue Perspektiven hervorzurufen und sie als Inspiration für Kleidungsstücke und Accessoires zu nutzen und ihre Musterung aus anderen Materialien nachzubilden. Um die Frage zu beantworten, wie Hyperrealität und afrikanische Kulturen zu vereinbaren sind, werden Methoden wie das Stricken herangezogen, um nicht nur die Formbarkeit der Haare zu imitieren, sondern um direkt in der Form zu arbeiten. Als Inspiration dienen afrikanische Kleidungsstücke, jedoch wird bei der Ideenumsetzung auf die Verwendung traditioneller Materialien verzichtet und anstelle mit Silikon, weiteren Kunststoffen und Körpermodellierende Elemente gearbeitet, um den hyperrealen Effekt zu erzeugen.
Entstanden sind Kleidungsstücke und Accessoires, die durch das Konzept der Hyperrealität eine neue Sicht auf die Kleidung und Frisuren afrikanischer Kulturen erlaubt, Emotionen und Erinnerungen erweckt.
lookbilder: @chaumont-zaerpour
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video credits:
excerpts of the live stream of the BA Thesis presentations on Jan 28 - 30th.
editing: Linda Dagli Orti
editing assistant : Fiona Rahn
type design: Johnny Graf
animation: Dimitri Erhard
sound design: Jeter & Diesel